Abschied von Pfarrer Wiedenmann

Am 2. Oktober 2022 verabschiedete sich Andreas Wiedenmann nach fast 18 Jahren als Pfarrer der Martin-Luther-Gemeinde von seiner Gemeinde. Seit dem Start des Besuchsdienstes war Pfarrer Wiedenmann 13 Jahre lang Mitglied im Leitungsteam und begleitete mit Rat und Tat und großer Empathie die Arbeit des Besuchsdienstes. Es war ihm stets wichtig an unseren Leitungstreffen teilzunehmen, Bewährtes mitzutragen und Neues anzuregen. Dafür sagt das ganze Team ihm ein ganz herzliches Danke und Vergelt’s Gott. Für seinen kommenden Lebensabschnitt und den neuen Herausforderungen wünschen wir ihm alle miteinander Glück und Zufriedenheit und Gottes reichen Segen.

Für das Leitungsteam

Jörg Gebele, Diakon

Grillfestle nach Corona

Endlich war es wieder möglich sich mit Allen zu treffen! Das Grillfest im Garten der Christsukirche, zu dem das Leitungsteam alle ehrenamtlichen Besucherinnen und Besucher eingeladen hatte, war eine lang ersehnte und schöne Gelegenheit zu Begegnung und Stärkung unseres Zusammenhalts. 25 Ehrenamtliche waren der Einladung gefolgt und konnte bei schönem Sommerwetter und einer Roten im Wecken die Möglichkeit zur persönlichen Begegnung geniessen.

Verabschiedungen zum Jahresende 2021

 

Josef Enderle Peter Riedmüller

Zum Jahresende 2021 haben sich die beiden langjährigen Mitglieder in der Einsatzleitung, Herr Enderle und Herr Riedmüller, aus dem Besuchsdienst verabschiedet. Herr Enderle ist als Gründungsmitglied des Besuchsdienstes seit den ersten Überlegungen zum Projekt ‚Besuchsdienst im Ulmer Westen‘ im Jahr 2008 mit dabei. Beide haben im Auftrag des Kirchengemeinderats die Kirchengemeinde Heilig Geist im Besuchsdienst vertreten. Nach vielen Jahren des Engagement mit viel Einsatz für die Anliegen des Besuchsdienstes war nun die Zeit des Abschiedes gekommen. Die Kooperationspartner und die Einsatzleitung danken beiden, Herrn Enderle und Herrn Riedmüller, sehr herzlich für die Jahre Ihres Ehrenamtes im Besuchsdienst. Der anhaltenden Corona-Pandemie geschuldet, konnte die Verabschiedung nicht wie geplant im neuen Roncallihaus von St. Elisabeth gefeiert werden. Ersatzweise hat Jörg Gebele beide zu Hause besucht und den Dank und die Grüße aller überbracht. Auch wenn die gemeinsame, schöne und auch erfolgreiche Zeit im Besuchsdienst zu Ende geht, so bleibt man sich doch weiter herzlich verbunden und wird sich sicher auch in 2022 immer begegnen.

Lockere Runde im Café Blau, 17. Feb. 2020

Die Einsatzleitung hatte sich noch im alten Jahr im Café Blau getroffen. Neben dem Canapé Café ist da Café Blau das zweite Stadtteilcafé, dass die AG West betreibt. Und da die AG West als Kooperationspartner den Besuchsdienst Ulmer Westen mitträgt, lag es nahe zum Jahresbeginn alle Ehrenamtliche zu einer Begegnung in lockerer Runde genau dorthin einzuladen. So gab es am Nachmittag neben Kaffee und Kuchen auch etwa Herzhaftes zu essen, während man sich über Neuigkeiten für den Besuchsdienst informieren lassen konnte.

Leider galt es auch (vorerst) Abschied zu nehmen. Frau Klenk hat mit ihrer Kirchengemeinderatsmitgliedschft auch ihre Einsatzleitung im Besuchsdienst beendet. Als Gründungsmitglied des Besuchsdienstes und jemand, der diesen Dienst engagiert nach vorne gebracht, musste ihr zum großen bedauern Aller die Abschiedsurkunde überreicht werden.

JG

Sommerfest 2019

Zum diesjährigen Sommerfest konnten wir uns im Garten der Christuskirchengemeinde treffen. Beim Akkordeonspiel von Frau Bothe schmeckten die Bratwürste gleich nochmal so gut, die Frau Gmeiner persönlich grillierte. Es waren ein paar sonnig frohe Stunden. Es war Zeit für Rück- und Ausblick auf das ehrenamtliche Engagement. Genauso war Zeit für die diese und jene Plauderei, die doch so wichtig für den Zusammenhalt untereinander ist.

Zu Besuch beim ‚SITLESS‘-Projekt in der Bethesda-Klinik

‚SITLESS‘ ist ein von der EU gefördertes Präventionsprojekt um Bewegungsmangel gerade im Alter vorzubeugen. In Ulm wird es an der Bethesda‑Klinik von Frau Dr. Wirth koordiniert. Sie hat uns am 24.September bei unserem Besuch in der Bethesda-Klinik am Donauufer dankenswerterweise zu den Ergebnissen dieser Studie aus erster Hand berichtet. Wir konnten verstehen lernen, wie wichtig Bewegung mit zunehmendem Alter ist und wird. Auch im wahrsten Sinn kleine Schritte tragen wesentliches zum allgemeinen Wohlbefinden bei und helfen mit Erkrankungen vorzubeugen. Es geht nicht um Ausreizen von Grenzen, sondern darum das jedem Mögliche regelmäßig einzuüben

Abgerundet wurde unser Besuch mit einer fachkundigen Führung durch die Klinik und den sehr informativen Erläuterungen zum gerade entstehenden Neubau. Das geplante Modell zum Wohnmietkauf ist für ältere Menschen eine interessante Alternative zu den üblichen Angeboten zum Wohnen im Alter.

Sommer Grillfest des Besuchsdienstes

Anfang Juli waren alle Mitarbeitenden des Besuchsdienstes zum Grillen in den Garten des Pfarrheim Söflingens eingeladen. Etwa dreißig Ehrenamtliche waren der Einladung zu diesem jährlichen Dankeschön gefolgt. Sie erlebten einige unbeschwerte Stunden bei bestem Wetter im Schatten der dortigen Lindenbäume. Sie ließen sich die leckeren Grillwürste schmecken, bevor Frau Bothe mit ihrem Akkordeon die Sangeskünste der Feiernden herausforderte. So verging die Zeit wie im Flug. Gegen Abend löste sich die Gesellschaft auf, nicht ohne zuvor die Hoffung auf eine Wiederholung im kommenden Jahr zu äussern.

JG

Spende der Aktion 100.000

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Besuch der 23. Ulmer Vesperkirche

Von Januar bis Anfang Februar veranstaltet die Pauluskirchengemeinde in Ulm jedes Jahr die Ulmer Vesperkirche. Die Ehrenamtlichen des Besuchsdienstes Ulmer Westen waren am 5.2.2018 eingeladen die Vesperkirche, die heuer zum 23. Mal stattfand, als Gemeinschaft zu besuchen. Zum Mittagessen fanden sie sich im Foyer zusammen, um in diese einzigartige Atmosphäre einzutauchen, die entsteht, wenn sich unterschiedlichste Menschen unterschiedlichster Herkunft zum Essen an einen Tisch setzen und ins Gespräch kommen. Nach dem Essen fand sich unsere Gruppe im ehemaligen Konfirmatenzimmer von Sophie Scholl ein. Nach einer kleinen Einführung in die Thematik der Vesperkirche konnten im Gespräch noch viele Details geklärt und nähergebracht werden. Eine schöne Tasse Kaffee rundet das Mittagessen ab, bevor der Besuch mit der Andacht am Altar einen berührenden Abschluß fand.

JG

Kurzbeschreibung des Besuchsdienstes Ulmer Westen

Der Besuchsdienst Ulmer Westen ist ein von Ehrenamtlichen getragener Besuchsdienst, bei dem die evangelischen und katholischen Kirchengemeinden der Martin-Luther-Gemeinde, der Christusgemeinde, der Heilig Geist Gemeinde, der Gemeinde St. Elisabeth und Maria Himmelfahrt zusammen mit der AG West kooperieren.

Der Besuchsdienst hat sich zum Ziel gesetzt in den Ulmer Stadtteilen Weststadt und Söflingen ältere und nicht mehr mobile Menschen zu Hause und in den drei lokal ansässigen Pflegeheimen zu besuchen. Dabei soll der Vereinsamung dieser Menschen entgegengewirkt werden. Es soll ihnen Teilhabe am sozialen Leben weiterhin ermöglicht werden. Den ehrenamtlichen Besuchern soll eine sinnvolle Möglichkeit zum sozialen Engagement geboten werden. Der Besuchsdienst steht allen Menschen in den Heimen und den Stadtteilen Weststadt und Söflingen zur Verfügung, unabhängig von Geschlecht, Religion o.ä..

Dazu bringt die ebenfalls ehrenamtlich tätige Einsatzleitung Besucher und besuchwünschende Menschen zusammen. Die Einsatzleitung begleitet die auf diese Weise vermittelten Besuchspaare und organisiert für die Ehrenamtlich Tätigen Fortbildungen, die mit Dank und Wertschätzung verbunden werden. Besucher und Besuchte verabreden dann selbstständig zu Besuchen und Unternehmungen, können dabei aber jederzeit auf die Unterstützung der Einsatzleitung zurückgreifen. Teilweise entstehen aus den ersten Besuchen freundschaftliche Verbindungen. Damit ist auch ein gewisser Frühwarneffekt möglich, wenn sich Bedingungen für ältere Menschen verschlechtern sollten.

Der Besuchsdienst wurde 2009 als Kooperation der Projektpartner mit Zustimmung der entsprechenden Gremien gegründet. Anfang 2010 startete die eigentliche Besuchsdienstarbeit. Seither hat sich der Besuchsdienst Ulmer Westen zu einer wahrgenommenen und anerkannten Größe im Ulmer Westen entwickelt. Er ist eingebunden in ein Netzwerk aus Heimleitungen, Sozialdiensten der Stadt Ulm und den Kirchengemeinden.

Derzeit arbeiten 10 Personen in der Einsatzleitung mit und rund 40 ehrenamtliche Besucher und Besucherinnen.